studierte Logopädie an der EWS Rostock und an der Fontys Hogeschol Eindhoven. Hieran schloss sie ein Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft an und promovierte an der Universität Konstanz zum Thema primäre und sekundäre Bedeutungen bei der Verarbeitung Deutscher Partikeln.
Seit 11/2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut an der Universität Münster. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Psycholinguistik sowie die Semantik-Pragmatik-Schnittstelle, wobei Sie sich besonders mit der Verarbeitung mehrdeutiger Sätze im Bereich von Idiomen und Partikeln beschäftigt. Neben der Sprachverarbeitung bei sprachgesunden Sprechern interessiert sie sich für die Sprachverarbeitung bei Patienten/innen mit Sprachstörungen. So wurde Ihre Master-Arbeit, in der sie die Verarbeitung von Idiomen bei einem Patienten mit Agrammatismus untersucht, mit dem Stiftung-Schmieder-Preis ausgezeichnet.
Laura Reimer (Dörre) hat neben Ihrem Studium regelmäßig in logopädischen Praxen in Konstanz und Hamburg gearbeitet.