Nicole Stadie Jürgen Cholewa Ria De Bleser
Lexikon modellorientiert
Diagnostik für Aphasie, Dyslexie und Dysgraphie
Neu überarbeitete Fassung
3 Ordner mit Tests, Test- und Ergebnisbögen (PDF-Vorlagen) + Handbuch
ISBN: 978-3-929450-65-1
330,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Tests, Test- und Ergebnisbögen + Handbuch im PDF-Format
ISBN: 978-3-929450-66-8
105,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland Mehr anzeigen Weniger anzeigen
LEMO (Lexikon modellorientiert) ist ein Verfahren zur modellorientierten Untersuchung von Störungen der Wortverarbeitung bei Aphasie, Dyslexie und Dysgraphie.
In LEMO können erhaltene und gestörte Leistungen bei verschiedenen sprachlichen Aktivitäten (z.B. Wortverständnis, Benennen, Lesen, Schreiben nach Diktat usw.)
differentialdiagnostisch ermittelt werden. Die Testergebnisse eines Patienten werden auf der Grundlage eines Wortverarbeitungsmodells interpretiert, indem Aussagen über den
Funktionszustand einzelner kognitiv-sprachlicher Komponenten (z.B. auditive Analyse, phonologisches Input-Lexikon, semantisches System) getroffen werden. Mit LEMO können Annahmen
darüber abgeleitet werden, auf welche sprachlichen Leistungen sprachtherapeutische Interventionen sinnvoll ausgerichtet werden können. LEMO 2.0 ist eine neu überarbeitete und wesentlich erweiterte bzw. veränderte Fassung von LEMO. Einige Veränderungen sind: (1) Reduktion der LEMO-TESTS für eine schnelle Diagnosefindung Die LEMO Tests wurden in zentrale und vertiefende Tests unterteilt. Mit lediglich 14 zentralen LEMO 2.0 Tests ist die differentialdiagnostische Identifizierung und Bestimmung des Funktionszustands jeder Komponente bzw. Route im Logogenmodell möglich. Wahlweise können 19 vertiefende LEMO 2.0 Tests verwendet werden, um bestimmte sprachliche Fähigkeiten ausführlicher zu untersuchen oder Befunde zu erhärten. (2) Aktualisierte, benutzerfreundliche Testbögen Die Struktur der Testbögen von LEMO 2.0 bietet die Möglichkeit zur parallelen Dokumentation wiederholter Testungen z.B. um Befunde vor und nach einer Therapie miteinander vergleichen zu können. Die Darstellung testspezifischer Bereiche auf jedem Testbogen erlaubt die zügige Einschätzung des individuellen Leistungsniveaus, womit eine effiziente und hypothesengeleitete Vorgehensweise bei der Diagnosefindung unterstützt wird. (3) Neue und praxistaugliche Ergebnisbögen LEMO 2.0 bietet: - Eine einfache Darstellung und Dokumentation des Verlaufs, z.B. zur Prüfung von Therapieeffekten durch veränderte Einstufung des Leistungsniveaus, getrennt für zentrale und vertiefende LEMO 2.0 Tests. - Eine komprimierte, übersichtliche, zusammenfassende (auch graphische) Darstellung des individuellen Leistungs- und Störungsprofils auf einer Seite. - Eine Anleitung und Darstellung für Test- und Merkmalsvergleiche, die nach sprachlichen Aktivitäten geordnet wurde. (4) Stringentere Ableitung und übersichtlichere Darstellung der modellorientierten Interpretation Die für die modellorientierte Interpretation erforderlichen Schlussfolgerungen wurden reduziert, die Anordnung und Darstellungsweise grundlegend überarbeitet. Der Funktionszustand einzelner kognitiver Komponenten/Routen kann nun einfacher und übersichtlicher als bisher nachvollzogen werden. LEMO 2.0 wird in einer Printfassung und einer eBuch-Fassung angeboten. Die Printfassung von LEMO 2.0 besteht aus 3 Ordnern, die das Begleitheft und das Untersuchungsmaterial enthalten. Im ersten Band der Printfassung ist ein eBuch mit den Test- und Ergebnisbögen im PDF-Format enthalten. Diese können für Untersuchungen beliebig oft ausgedruckt werden. Die eBuch-Fassung von LEMO 2.0 beinhaltet das gesamte Verfahren im PDF-Format. Die Test- und Ergebnisbögen der Printfassung und Dateien der eBuch-Fassung von LEMO 2.0 sind kennwortgeschützt. Das Kennwort erhält man durch eine Onine-Registrierung: www.nat-verlag.de/registrierung/ |
Auszüge aus dem Band:
Informationen über die Autoren dieses Bandes: Nicole Stadie, Jürgen Cholewa, Ria De Bleser